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Ingar Krauss
Portraits
HC, 22 x 28 cm., o.pp.
Hatje Cantz 2005

Die ungewöhnlichen Fotografien von Ingar Krauss (geboren 1965 in Berlin) zeigen ausnahmslos Porträts von Kindern und Jugendlichen. Ernst, stolz, unnahbar, entrückt und manchmal trotzig wirken sie auf ihnen, noch kindlich und dabei doch sehr reif für ihr Alter. Krauss findet seine Modelle in der eigenen Familie und auf Reisen in den typischen Kindheitsinstitutionen des ehemaligen Ostblocks, in Ferienlagern, Pionierpalästen und Waisenhäusern.
Ingar Krauss zieht seine großformatigen Schwarzweißprints auf altes, aus Ostbeständen stammendes Fotopapier ab und erreicht so eine zeitlos melancholische Tonigkeit. Der Künstler erhielt 2004 in Vevey den Leica Preis des Grand Prix International de Photographie und hat seine Arbeiten bereits auf einer Vielzahl von Einzel- und Gruppenausstellungen im In- und Ausland vorgestellt. Texte von Vince Aletti, Ulf Erdmann Ziegler.

"The work is self-consciously anachronistic ?echoing Sander, Evans, and those pre-execution mug shots from Cambodia ?but it was made last year. Krauss?s adolescent subjects are variously stoic, sad, wounded, and defiant; all are unforgettable." Village Voice -

 


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